2015-11-12

Tally …



… die kleine verwaiste Adoptivkatzenmutti von Nishia ist bezaubernd und genießt die alleinige Aufmerksamkeit. (Mir war immer klar, sie würde sehr viel weniger wegen eines früheren Wegganges von Nishi leiden als umgekehrt. Für Nishi war Tally immer ihre Göttin, die Mama halt.) Natürlich war eher zu erwarten, dass Tally vor Nishi gehen muss und ich hatte davor, ehrlich gesagt, immer etwas Angst. Nun ist es anders gekommen. Das einzig Gute an der Sache.

Tally entdeckt neue Spielwelten, sie versteckt sich plötzlich gerne! Hier unter einem Proberock, den ich im Rahmen des VHS-Rockkonstruktionskurses nähte. Nach den letzten Wochen durfte ich alles noch mal neu abmessen und zeichnen, Katzensorgen haben gute drei Zentimeter im körperlichen Umfang gekostet. Eine echte Scheißdiät! (Pardon my french!)

2 Kommentare:

Anne hat gesagt…

Meine Eltern hatten ja zwei Hunde, vermutlich Mutter und Tochter. Die Mutter wurde dann überfahren und zunächst bestand die Angst, dass die Tochter sehr leiden würden, wenn sie plötzlich allein wäre.

Sie hat das aber gut überwunden. Insgesamt war die Mutter die aufgeregtere von beiden, sie hatte einen Hofhundcharakter und saß gerne irgendwo und hat Dinge angekläfft, so aus Prinzip. Da hat die Tochter dann aus Solidarität auch mitgemacht, es entsprach aber eigentlich gar nicht ihrem Naturell. Insofern ist es immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie Tiere ihren eigenen Charakter entwickeln und vielleicht auch von ihren Mittieren manchmal in andere Richtungen beeinflusst werden.

Nena (die Tochter) lebte auf jeden Fall noch viele Jahre lang (sie muss ungefähr 18 Jahre gewesen sein, als sie starb) und wirkte zumindest immer wie ein sehr zufriedener entspannter Hund.

Bhuti hat gesagt…

<3 <3 <3

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